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CD 52

Xavier de Maistre

NOTTE VENEZIANA

© ℗ 2012 Sony Music Entertainment

Alessandro Marcello: 
Concerto in D minor, Andante e spiccato [Auszug/extract]

Antonio Vivaldi: 
Concerto in f minor RV 297  L'inverno, Allegro [Auszug/extract]

Notte Veneziana – Musik von Antonio Vivaldi, Alesandro Marcello, Elias Parish Alvars, Tomaso Albinoni, Remo Giazotto, Giovanni Pescetti, Felix Godefroid 

… Er dreht sich um, vielleicht ein wenig zu abrupt. Der Besucher fürchtet einen Moment lang, der Musiker wollte sich zurückziehen. Doch er nimmt sein Instrument, zupft abermals einige kurze Arpeggien, denen einzelne Melodietöne ohne Begleitung folgen. Das klingt beinahe karg. Der Besucher erinnert sich an den Morgen dieses Tages, als er sich auf seinen ersten Erkundungsgang gemacht hatte und die Stadt langsam aus nächtlicher Starre erwachte. Seine ungefilterten Eindrücke finden in dieser Musik ihre Sprache …

 

Künstler/artists 

Xavier de Maistre Harfe/harp // l’arte del mondo Orchester/orchestra// Werner Ehrhardt Konzertmeister/artistic director //

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Chen Reiss, Werner Ehrhardt, l’arte del mondo: Liaisons, CD

CD 48

Liaisons – Chen Reiss

ARIAS VON MOZART, HAYDN, CIMAROSA, SALIERI

Produktion: ℗ 2011 Chen Reiss © 2011 PM Classics LTD. | Onyx

Domenico Cimarosa Sinfonia (Il matrimonio segreto) [Auszug/extract]

W. A. Mozart
Voi avete un cor fedele K217 [Auszug/extract]

Domenico Cimarosa Perdonate, signor mio (Il matrimonio segreto) [Auszug/extract]

Das Wien des ausgehenden 18. Jahrhundert war ein Magnet für die weltbesten musikalischen Genies. Chen Reiss fordert dazu auf, geheime Beziehungen aufzudecken die in dieser faszinierenden Hauptstadt der Musik eingegangen wurden.

LIAISONS – CHEN REISS

Chen Reiss, Sopran // Werner Ehrhardt // l'arte del mondo // 

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CD 49

Johannes Brahms

PIANO CONCERTO NO. 1-D MINOR OP.15

© ℗ 2011 mdg

Maestoso [Auszug/extract]

Adagio [Auszug/extract]

Rondo. Allegro non troppo[Auszug/extract]

Johannes Brahms // 1. Klavierkonzert in d-Moll op.15 // Hardy Rittner spielt auf einem Erard-Flügel von 1854 // Ersteinspielung mit historischen Instrumenten

 

Dem originalen Erard-Flügel steht ein Orchester mit Originalinstrumenten oder Nachbauten der Brahmszeit gegenüber, was ermöglicht, dass der Klang sich vielfarbig auffächern kann. So tragen Naturhörner, Holzflöten, die Darmsaiten der Streicher sowie die Charakteristik aller anderen Originalinstrumente dazu bei, dass die Dramatik noch verstärkt wird, da an diesen Stellen das Material der Instrumente spürbar wird. Andererseits können sich aber auch kompositorisch dichte Stellen noch immer klanglich auffächern, ohne zu verwischen oder dick zu wirken. Das Piano wiederum vermag warm bis zerbrechlich sein. Die Brillanz des Flügels ist jederzeit im Stande das Klanggewebe des Orchesters zu durchdringen. Dies geschieht durch die Unterschiedlichkeit der Obertonbereiche der alten Instrumente. 

Künstler/artists
Hardy Rittner (Erard-Flügel 1854) // l’arte del mondo Orchester/orchestra // Werner Ehrhardt Dirigent/conductor

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CD 47

Amor Oriental

HÄNDEL ALLA TURCA

Eine Co-Produktion mit dem Westdeutschen Rundfunk Köln © 2006 CAPRICCIO

Prelude from Rinaldo [Auszug/extract]

Aria »Ombra mai fù vegetabile« from Händel: Xerxes, act 1, scene 1 [Auszug/extract]

Güzel Âsik [Auszug/extract]

Künstler/artists

Juanita Lascarro Armida // Ahmet Özhan Sänger, Derwisch // Florin Cezar Ouatu Rinaldo, Countertenor // Pera Ensemble // Ensemble l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Dirigent, Künstlerischer Leiter/conductor, artistic director

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Zentrales Motiv dieser Opera Minor ist die Hochzeit zwischen Orient und Okzident. Diese vollzieht sich – vom Derwisch geleitet – exemplarisch in dem Paar Rinaldo und Armada. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein dem barocken Pasticcio nachempfundenes Werk auf der Basis von Händelarien (vor allem aus Rinaldo, Serse und Giulio Cesare) und Musik aus dem osmanisch-türkischen Kulturkreis.

CD 53

Israel in Egypt

AN ORATORIO OF THREE WORLD RELIGIONS

© ℗ 2012 Capriccio

Introduction [Auszug/extract]

Ya Chalidi [Auszug/extract]

You In Your Mercy, The People Shall Hear [Auszug/extract]

Israel in Ägypten – von der Sklaverei zur Freiheit // Ein Oratorium dreier Weltreligionen

»Interreligiöse Musikprojekte kranken oft entweder an vordergründigen ­Harmo­nievorstellungen von einer vermeintlich ­›völkerverbindenden‹ Macht der Musik oder an einem unreflektierten Neben­einander verschiedener Musizier- und Frömmigkeitspraktiken. Beide Irrwege vermeidet ›Israel in Egypt – from Slavery to Freedom‹ auf eine besonders gelungene und intellektuell wie emotional außergewöhnlich packende Weise: Den verschiedenen Formen religiöser Musik wird genügend Freiraum zur autonomen Entfaltung gelassen, so dass jede Form die ihr eigene Würde, Schönheit und Intensität entfalten kann; dabei werden eben auch das Trennende und ganz und gar Eigene unterschiedliche religiöser Praktiken deutlich. … Auf der anderen Seite aber verbinden sich die verschiedenen ­Elemente dieses großartigen mehrstün­digen Panoramas in einer zentralen Bitte und Vorstellung: dem Gedanken, dass Freiheit, Gerechtigkeit und ein selbst­bestimmtes Leben zu den essenziellen Bedürfnissen und Forderungen aller ­Menschen gehören. Und in der Musika­lisierung dieser Bitte finden die verschiedenen Kulturen am Ende der Auf­führung zu einer höheren Einheit zusammen: ­Wunderbar, dies mitzuerleben!« [Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann]

Künstler/artists

Yair Dalal, Werner Ehrhardt Musikalische Leitung/ Musical directors // Yair Dalal und The Al Ol Ensemble // Benno Schachtner Countertenor // Tölzer Knabenchor und Gerhard Schmidt-Gaden, Ralf Ludewig Chormeister/Chorus masters // l’arte del mondo Orchester/Orchestra // Werner Ehrhardt Dirigent/Conductor //

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CD 51

La Finta Giardiniera

PASQUALE ANFOSSI (1727-1797)

– WELTERSTEINSPIELUNG –

℗ 2011 WDR | © 2013 Sony Music Entertainment

1. Akt: Aria Ramiro [Auszug/extract]

2. Akt: Aria Sandrina [Auszug/extract]

2. Akt: Finale [Auszug/extract]

La Finta Giardiniera // Die Weltersteinspielung mit Nuria Rial in der Hauptrolle ist ein beeindruckendes Zeugnis Anfossis kompositorischen Schaffens // 

Pasquale Anfossis Oper »La finta giardiniera« war bereits bei der Uraufführung 1773/74 am römischen Teatro delle Dame ein großer Erfolg. Unmittelbar danach wurde die Oper in mehrere Sprachen übersetzt und an vielen europäischen Bühnen nachgespielt, von Dresden bis London und Lissabon. Auch das Libretto war äußerst beliebt: denn zur gleichen Zeit bot man das Libretto noch einem anderen, einem sehr jungen, nicht einmal 20-jährigen Komponisten zur Vertonung an. Dieser ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, und so kam, nur ein Jahr nach der Uraufführung von Anfossis Werk, La finta giardiniera erstmals in München auf die Bühne - mit der Musik eines gewissen Wolfgang Amadeus Mozart. Dass von den sehr umfangreichen und vielseiteigen Kompositionen Anfossis gerade »La finta giardiniera« immer wieder in der Musikwissenschaft Beachtung gefunden hat, das hat natürlich mit Mozarts Zweitvertonung des Librettos zu tun.

Künstler/artists

Núria Rial Sandrina // Krystian Adam Belfiore // Maria Espada Ramiro// Katja Stuber Arminda // Miljenko Turk Podesta // Florian Götz Nardo // Monika Reinhard Serpetta // l’arte del mondo Orchester/orchestra// Werner Ehrhardt Dirigent/conductor

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Begräbniskantate für Gustav III
Himmelska makter, hvad grufliga öden! (Coro) [Auszug/extract]

Begräbniskantate für Gustav III
Han är ej mer, o grymma laga! [Auszug/extract]

Joseph Martin Kraus (1756-1792) // Begräbniskantate für Gustav III, Trauersinfonie

Anlässlich des tödlichen Attentats auf den schwedischen König Gustav III komponierte der Hofkapellmeister Joseph Martin Kraus diese beiden Trauermusiken. Die Begräbniskantate wie auch die erschütternde Trauersinfonie gehören mit zu den berührendsten Werken, die in diesem Genre geschrieben wurden. Sie bringen mit einer großen emotionalen und dynamischen Bandbreite Kraus' dramatische Kunst vollends zur Geltung.

Künstler/artists
 

Hanna Husáhr Sopran/soprano // Loriana Castellano Sopran/soprano // Krystian Adam Tenor/tenor // Johannes Schendel Bass/bass // l’arte del mondo Orchester/orchestra // RIAS Kammerchor // Eberhard Friedrich Choreinstudierung/master of chorus // Werner Ehrhardt Dirigent/conductor //

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CD 55

Kraus

BEGRÄBNISKANTATE, TRAUERSINFONIE

℗ © 2013 Sony Music Entertainment, Deutsche Harmonia Mundi

CD 54

Medonte

JOSEF MYSLIVECEK  (1737-1781)

– WELTERSTEINSPIELUNG –

℗ 2011 WDR | © 2012 Sony Music Entertainment

Sinfonia [Auszug/extract]

Scena E Duetto [Auszug/extract]

Terzetto [Auszug/extract]

Die Weltersteinspielung von Mysliveceks letzter Oper zeigt eindrucksvoll die herausragenden Qualitäten dieses Prager Komponisten.

Auch Mozart wusste dessen Fähigkeiten zu schätzen. Er lernte Myslivecek auf seinen Italien-Reisen kennen und war so beeindruckt von ihm, dass Myslivecek einer der ganz wenigen Komponisten wurde, zu denen Mozart eine längere freundschaftliche Beziehung unterhielt. Mozart hat sich zudem bei seinen Kompositionen von Myslivecek inspirieren lassen, so dass sogar Teile der Oper »Medonte« bei ihrer Wiederentdeckung 1928 zuerst Mozart zugeschrieben wurden. 

Myslivecek war zu seiner Zeit einer der höchstbezahltesten Opernkomponist Italiens. Sein Ruhm verbreitete sich in ganz Europa. Seine Werke wurden für den Hof von Portugal kopiert, in Paris, Amsterdam und London wurden seine Werke gedruckt, was im 18. Jahrhundert nicht selbstverständlich war.

Künstler/artists

Thomas Michael Allen Medonte // Juanita Lascarro Selene // Susanne Bernhard Arsace // Stephanie Elliot Evandro // Lorina Castellano Zelinda // Ulrike Andersen Talete // l’arte del mondo Orchester/orchestra // Werner Ehrhardt Dirigent/conductor //

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CD 50

Friedrich der Große  

MUSIK AUS SANSSOUCI

© ℗ 2011 Universal Music Classics & Jazz | Deutsche Grammophon

Friedrich der Große: Il Re Pastore – Sinfonia Allegro Assai [Auszug/extract]

Friedrich der Große: Concerto Nr. 1 In G – 3. Allegro Assai [Auszug/extract]

Musik aus Sanssouci: Friedrich der Große (1712-1786), Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Quants, Johann Sebastian Bach 

Hätte der junge Friedrich jemals die Freiheit gehabt, etwas anderes zu werden als König, er wäre wohl nichts lieber gewesen als ein Musiker und Komponist. Das sich Friedrich als Komponist nicht mit den ganz Großen der Zunft messen konnte, wird kaum jemand bestreiten, auch er selbst hat sich gewiss nicht überschätzt. Doch das er mehr war als ein bloßer Dilettant oder, wie wir heute sagen würden, Hobby-Musiker, wurde mir spätestens in dem Moment klar, als ich mich für diese CD daran machte, das Finale seines G-Dur-Flötenkonzertes für Solovioline umzuschreiben. [Daniel Hope] 

Künstler/artists
Daniel Hope Violine/violin // Daniela Koch Flöte/flut // Stephan Schultz Violincello // Raphael Alpermann Cembalo // l'arte del mondo Orchester/orchestra// Werner Ehrhardt Konzertmeister, künstlerische Leitung/ concertmaster, artistic direction

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