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Pressestimmen

Valer Sabadus // Bagno Konzertgalerie // Westfälische Nachrichten

»Und der hinreißende Sänger konnte sich auf ein ungemein transparent und in vielen Arien auch solistisch begleitendes und hellwaches neunköpfiges Musiker-Ensemble verlassen. Nicht zuletzt in den Variationen über Arcangelo Corellis „La Follia“ von Antonio Vivaldi sprühte und funkelte diese barocke Musik unter den Händen von „l’arte del mondo“ von regelrechtem Swing und lieferte eine Ahnungen von nahezu jazzigen Elementen

Andromeda und Perseus // → Rundfunkaufzeichnung in Leverkusen // Rheinische Post

»Zimmermanns Komposition bezaubert von Anfang an, und das freudige und engagierte Spiel des Ensembles l’arte del mondo, das hier mit voller Bläserbesetzung auftrat, vermittelte diese wundervolle Musik eindrucksvoll. Auf engstem Raum entwickelt sich eine breite Ausdruckspalette der Emotionen, malt der Klang das Bild einer zarten, verletzlichen Prinzessin und deren Verzweiflung, den Auftritt des forschen Perseus und natürlich die dramatische Steigerung beim Kampf mit dem Meerungeheuer. Bei diesem Zusammentreffen von barocker Tonsprache und moderner Wortakrobatik entpuppte sich das Ungeheuer als alte Bekannte aus dem 21. Jahrhundert, das es durch den Zeittunnel zurück nach Wanne-Eickel und Pommes mit Currywurst schaffte.«

→ Nils Mönkemeyer // → CD // Kölner Stadtanzeiger

»Ein Reiz der CD: Hier wird nicht partout auf Schönklang gemacht, werden nicht alle Kanten abgeschmirgelt. Vielmehr spürt der Hörer immer wieder den Widerstand des Materials, hört das Holz und auch die Anstrengung, die hier investiert wurde.«

→ »Eternal Breath« // Premiere in Leverkusen // Rheinische Post

»Wer eine chronologisch sortierte Kompositionsfolge entlang einer klaren Zeitschiene erwartet hatte, der kennt den Ensemble-Leiter und Geiger Werner Ehrhardt schlecht. Alles hat mit allem zu tun. Diese Grundeinsicht hat er schon in vielen Konzertprogrammen vermittelt, nicht didaktisch und lange moderiert, sondern ganz praktisch. Bei ihm und seinem kleinen, erlesenen Orchester spielt die Musik schlichtweg immer die erste Geige. (…) Jene überbordende, elektrisierende Spielfreude einerseits und andererseits höchste Sensibilität in den zurückgenommenen Passagen verband das Ensemble l’arte del mondo und die drei ausgezeichneten Gastmusiker.«

»Scherz, List und Rache« // → CD​ // Fono Forum

»Der Barockspezialist Werner Ehrhardt hat für die halbszenische Aufführung […] mit seinem Ensemble „l’arte del mondo“ eine eigene Version erstellt und mit drei jungen, doch versierten und engagierten Solisten besetzt. Eine Entdeckung, die Freude macht.«

Werner Ehrhardt dirigiert Orfeo // Gelsenkirchen // WAZ

»Dirigent Werner Ehrhardt beschert Gelsenkirchens Oper einen überragenden Monteverdi-Klang. Allein die Live-Begegnung mit dem Wunderwerk der Orchester-Partitur lohnt den Besuch in Gelsenkirchen: Denn mit Werner Erhardt – Gründervater des berühmten ›Concerto Köln‹, dazu vielfach preisgekrönt für die überragenden Alben seines Orchesters ›l’arte del mondo‹ – holte man einen Großmeister in Sachen Wiedererweckung Alter Musik ans Haus. Man lauscht und staunt, fasziniert, gebannt, ja, tief berührt: Wie mühelos selbst der zarte Atem der Blockflöte das 1000-Plätze-Haus erobert! Und wenn Theorbe und Laute traurigschön im Raum schweben, wenn Posaune und Zink schmetternd triumphieren, regiert das klangwarme Gegenteil historisch informierter Anämie.«

Xavier de Maistre // Heilbronn // Iserlohner Kreiszeitung

»Bereits hier, aber insbesondere im beeindruckend abgestimmten Zusammenspiel mit dem Solisten, überzeugte das Ensemble um Werner Ehrhardt mit großer Spielfreude bei gleichzeitig ungemein hoher Präzision und hoher Werktreue

Nils Mönkemeyer // Leverkusen // Rheinische Post

»Gleichberechtigte Partner, die der Bratscher [Nils Mönkemeyer] immer wieder in den begeisterten Beifall mit einbezog, war das ausnahmslos aus Spezialisten bestehende Alte-Musik-Ensemble „l’arte del mondo“, gegründet und von der ersten Violinposition geleitet von Werner Ehrhardt. Hier hatte der Solist Gleichgesinnte gefunden, die wie er für historisch informierte Interpretation brennen

»Zauberflöte« // Bad Lauchstädt // Opernglas

»[…] und schaffen so einige der spannungsvollsten und musikalisch stimmigsten Szenen. Daran besonderen Anteil haben auch die Musiker von Werner Ehrhardts Orchester l’arte del mondo. Die von ihm 2004 selbst gegründete und am Premierenabend geleitete Gruppe von 28 Musikern entfesselte mit ihren historischen Instrumenten einen selten gehörten, wunderbar warmen, transparenten Mozart-Klang und liefert mit ihrem dynamischen, pointierten Spiel all das, […].«

Céline Moinet // → CD // »Klassik-CD des Monats« // Stereoplay

»Mit dabei ist das […] Barockensemble ›l’arte del mondo‹, das unter der straffen Leitung Werner Ehrhardts in kleiner Besetzung und mit herbem Charme für ein wunderbar transparentes, polyphones Klangambiente sorgt.«

Céline Moinet // → CD // Stereo

»[…] werden hier mit besonderer tonlicher Delikatesse, kammermusikalischer Transparenz und lebendiger Musikalität zelebriert.«

Céline Moinet // → CD // SWR2 Treffpunkt Klassik

»l’arte del mondo unter Werner Ehrhardt waren zudem zu hören. Höchst reizvoll kombiniert sich hier historisch informierter Orchesterklang mit einer modernen Marigaux-Oboe.«

Avi Avital // Buenos Aires // Blueberry Música

»Beginnend mit dem Orchester muss ich sagen, dass es weit davon entfernt ist, vom Gaststar überschattet zu werden. Den ganzen Abend über wusste das Orchester, wie man ein würdiges Maß an Virtuosität und Präzision bewahrt, mit großer Klarheit bei der Interpretation des ›Concerto grosso Nr.5 in D-Dur op. 6‹ von Evaristo Dall'Abaco (besonders im Satz ›Allegro e spiccato‹). Die Energie, mit der Werner Ehrhardt – Dirigent des Orchesters – die Geige spielte und nicht nur für das Instrument, sondern für die Musik im Allgemeinen Leidenschaft zeigt, ist äußerst bemerkenswert. Jemand mit seiner großen Erfahrung in einem riesigen Repertoire, wie wir bereits in einer früheren Episode erwähnt haben, weiß, wie man sich einem Repertoire voller musikalischer Dynamik stellt, wie es für Donnerstagabend gewählt wurde, wobei er auf Sammartini und Vivaldi (zwei Komponisten, die Kraft und Effizienz von Seiten der Interpreten der Musiker erfordern) zu gleichen Teilen zählt.«

Daniel Hope // Bagno Steinfurt // Westfälische Nachrichten

»Das war – mit Verlaub – schon unverschämt gut, was Ausnahmegeiger Daniel Hope und das Orchester ›l’arte del mondo‹ unter Werner Ehrhardt da am Samstagabend in der Steinfurter Konzertgalerie ablieferten. Und dabei stand vor allem der oft wegen seiner Massenproduktion gescholtene Antonio Vivaldi mit sechs Violinkonzerten und einem Doppelkonzert für zwei Violinen (a-Moll RV 522, hier mit der bestens aufgelegten Andrea Keller) auf dem Programm. Spielfreude, Variationslust und Instrumenten-Beherrschung bestimmten die Werkauswahl. Um in Schwung zu kommen, hatte sich die Musikerschar um Werner Ehrhardt für die ungemein frisch gespielte Sinfonia in A-Dur von Giuseppe Sammartini entschieden. […] Um ihn herum hellwache Mitspieler, die seine Impulse aufnahmen und ein federndes ›musikalisches Gespräch‹ ermöglichten. […] Erst nach drei Zugaben wollte sich das begeisterte Bagno-Publikum wieder beruhigen

»Scherz, List und Rache« // → CD​ // Rondo Magazin

»Der trotz Kürzung auf die Hälfte noch zweistündige Vierakter ist als Commedia-dellʼarte-ähnliches Dreipersonenstück sehr spielgewitzt und bühnentauglich. (...) Und auch Werner Ehrhardt weiß seinen L’arte del mondo-Musikern schnell reagierende Instrumentalkunst von Weltformat zu entlocken. Ein Fundstück!«

»Werner Ehrhardt und das Ensemble l’arte del mondo sind nicht nur aufmerksame, sondern auch hörbar inspirierende Begleiter. Eine abwechslungsreiche und vor Lebendigkeit sprühende Aufnahme

»Scherz, List und Rache« // → CD​ // rbb kultur

»Wenn man sagt, dass es von Werner Ehrhardt am Pult umgesetzt worden ist, dann ist eigentlich alles gesagt – inzwischen warten Opernfans auf seine jährliche Ausgrabung, weil sie fast immer Substanz haben und in der Regel gut musiziert und gesungen wird – so auch bei Scherz, List und Rache.«

»Carneval Oriental« // Weilburger Schlosskonzerte // Weilburger Tageblatt

»Ein Barock-Ensemble und eines, das mit türkischen und europäischen Instrumenten osmanische Musik spielt, und dann fangen sie auch noch an zu improvisieren und zu jazzen. Geht das? Und wie das geht!«

→ Nils Mönkemeyer // → CD // Tagesspiegel

»Der Bratschist und […] l’arte del mondo spielen um ihr Leben. Weil sie wissen: Ohne den Mut, in Abgründe zu blicken, wird Musik kulinarisch und harmlos. Dem entspricht die fast erotische Kraft, mit der sich Mönkemeyer diese Stücke für Bratsche schnappt und adaptiert.«

→ Nils Mönkemeyer // → CD // Abendzeitung

»Eine spannende, kühne Zeitenreise

»Eine Hommage an die Viola posthum im Geiste Vivaldis, der Komponist hätte wohl seine Freude daran gehabt. Sicher auch am Spiel von Solist und Orchester, die ganz offensichtlich ihre Freude an Bravour und Effekt haben.«

→ Nils Mönkemeyer // → CD // Musik & Theater (m&t meilenstein)

»Zudem hat er mit den Musikern von ›l’arte del mondo‹ unter Werner Ehrhardt eine Vivaldi-erfahrene Begleitband zur Seite. Hier sind sie allesamt in ihrem Element, mit knackig-scharfen Akzenten, vielseitigen Klangfarben, mal rustikal, mal elegant, mit lustvoll-virtuosen Girlanden, akrobatischen […] Höhenflügen und souverän gemeisterten Tempowechseln.«

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