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Compositing, Bildquelle: Wikimedia Commons, Émile Bin (1825–1897), Perseus befreit Andromeda (1865)

14. MRZ 2025

Leverkusen, Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer

Freitag, 19:30 Uhr

Von Mozart bis Piazolla. Mit Viviane Chassot.

W. A. Mozart (1756–1791) Klavierkonzert F-Dur KV 413
A. Piazolla (1921–1992) Tango Sensations

Mitwirkende

Viviane Chassot Akkordeon // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt  Leitung 

15. MRZ 2025

Steinfurt, Bagno Konzertgalerie

Samstag, 20:00 Uhr

Von Mozart bis Piazolla. Mit Viviane Chassot.

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 11 F-Dur KV 413
Astor Piazzolla: Tango Sensations
Weitere Werke für Akkordeon und Kammerorchester von der Klassik bis zur Moderne.


Ausverkauft


Mitwirkende

Viviane Chassot Akkordeon // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt  Leitung 

29. MRZ 2025

Krems, Klangraum Krems Minoritenkirche

Samstag, 18:00 Uhr

Befreiung zum Frieden

ISRAEL IN EGYPT – FROM SLAVERY TO FREEDOM
Ein Oratorium dreier Weltreligionen, aufbauend auf »Israel in Egypt«, 1738, komponiert von Georg Friedrich Händel, verflochten mit jüdischer und muslimischer Musik.

Konzept: Werner Ehrhardt, Yair Dalal und Clemens Birnbaum

Festivaleröffnungsrede: Konrad Paul Liessmann


Das Eröffnungskonzert des »Festival Imago Dei« behandelt Grundfragen des menschlichen Zusammenseins. Die Erzählung von »Israel in Egypt« beruht zwar kaum auf historischen Fakten, aber sie wirft allgemeingültige Fragen auf: Was bedeuten Freiheit und Frieden für das Individuum? Wie ist ein Miteinander unter Wahrung der persönlichen Eigenständigkeit möglich?


Packend und aufregend, aber auch fröhlich und spielerisch wird christlich barocke Ausdrucksvielfalt mit ebenso kunstvoller Musik aus dem Judentum und dem Islam kombiniert. Die Struktur der Handlung bleibt dabei im Wesentlichen erhalten. Chor und Orchester musizieren punktgenau die Partitur von Händel. Dazwischen erklingen verschiedene Stücke aus dem Nahen Osten, Sufi-Musik oder auch ein Raga. Und so manche vielleicht grausam wirkende Bibelstelle wird durch die eingefügten Passagen gleichsam abgefedert oder kommentiert. Im Laufe des Konzertes verbinden sich die musikalischen Welten immer mehr.


Der irakisch-jüdische Musiker Yair Dalal spielt mit seiner Gruppe Al Ol (dt.: Wüstenwind) seit mehr als 30 Jahren mit Musiker:innen aus Israel und benachbarten Ländern, egal welche Herkunft oder Religion sie haben mögen. Werner Ehrhardt ist einer der bedeutendsten Musiker der europäischen Originalklangbewegung. Er gründete 1985 das Orchester Concerto Köln. Seit 2004 dirigiert er das von ihm gegründete Orchester l‘arte del mondo.


Österreichische Erstaufführung


Mitwirkende

Orchester l'arte del mondo // Werner Ehrhardt Dirigent // Konzertchor Niederösterreich / Tobias Grabher Einstudierung // Al Ol Ensemble / Yair Dalal Oud, Violione, Stimme / Erez Mounk Perkussion / Haim Ankri Stimme / Netanel Zalevsky Stimme / Wahab Badarne Kanun / Hanan Atamni Stimme / Gilard Harel Klarinette / Yotam Haimovitch Sitar

29. MRZ 2025

Christuskirche, Leverkusen

Samstag, 18:00 Uhr

Miserere – Barockmusik zur Passionszeit

Werke von Gregorio Allegri, Antonio Lotti, Biagio Marini, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach und Jan Dismas Zelenka

»Gott, sei mir gnädig!« – Mit den Worten des 51. Psalms fleht ein Mensch in tiefer Angst angesichts des nahenden Todes um Gnade. Für diesen Moment, in dem Endlichkeit und Erneuerung aufeinandertreffen, fanden viele Komponisten Ausdrucksformen, die insbesondere zur Passionszeit zur Aufführung gebracht wurden. Ein herausragendes Werk darunter ist das neunstimmige »Miserere« des Komponisten Gregorio Allegri, das seit seiner Entstehung im Jahr 1637 über zwei Jahrhunderte lang in jeder Karwoche in der Sixtinischen Kapelle erklang. 


Als Auftakt ihres diesjährigen Passionskonzertes wählt die Kartäuserkantorei Köln unter der Leitung von Paul Krämer dieses imposante Werk und lässt es, inspiriert von der venezianischen Mehrchörigkeit, an verschiedenen Stellen im Raum erklingen. 


Ebenso beeindruckend ist das »Crucifixus« von Antonio Lotti, das als eigenständige Motette häufig aufgeführt wird. Die weniger bekannte vollständige Version »Credo in F« für Chor und Streicher ist ein wahres Meisterwerk, das oft in der Interpretation übersehen wird. 


Die Motetten der Renaissance und des Barock finden ihren Höhepunkt in den Werken Johann Sebastian Bachs, der mit der Motette »Komm, Jesu, komm« eine doppelchörige und kontrapunktische Komposition erschuf, die in ihrer virtuosen Anlage Maßstäbe setzte. 


Ein Zeitgenosse Bachs, der lange in dessen Schatten stand, ist Jan Dismas Zelenka. Heute wird er für seinen einzigartigen expressiven Stil und seine virtuos moderne Kompositionstechnik als ebenbürtig mit dem großen Meister gesehen. Sein beeindruckendes »Miserere« in c-Moll rundet das Programm ab.


Ergänzt wird das Programm durch Instrumentalmusik, gespielt vom renommierten Originalklangensemble l'arte del mondo.

Veranstaltungsort: 

Christuskirche, Dönhoffstraße 2, 51373 Leverkusen 

Der Eintritt ist frei!

Mitwirkende

Inga Balzer-Wolf Sopran // Kartäuserkantorei Köln // Ensemble l'arte del mondo // Paul Krämer Dirigent // 

30. MRZ 2025

Trinitatiskirche, Köln

Sonntag, 17:00 Uhr

Miserere – Barockmusik zur Passionszeit

Werke von Gregorio Allegri, Antonio Lotti, Biagio Marini, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach und Jan Dismas Zelenka

»Gott, sei mir gnädig!« – Mit diesen ersten Worten des 51. Psalms fleht ein Mensch in tiefer Angst angesichts des Todes um Gnade. Der Moment, in dem Endlichkeit und Erneuerung einander begegnen, wurde in der Musikgeschichte vielfach vertont und insbesondere zur Passionszeit zur Aufführung gebracht. Von besonderem Rang dabei ist das neunstimmige »Miserere« des Komponisten Gregorio Allegri, das seit seiner Komposition 1637 über 230 Jahre lang in jeder Karwoche in der Sixtinischen Kapelle erklang. 


Die Kartäuserkantorei Köln unter der Leitung von Paul Krämer wählt dieses gewaltige Werk als Auftakt ihres diesjährigen Passionskonzertes und lässt es in der Praxis venezianischer Mehrchörigkeit an verschiedenen Stellen im Raum erklingen. 


Ähnlich eindrucksvoll ist das »Crucifixus« von Antonio Lotti, das als eigenständige Motette häufig interpretiert wird, dessen vollständige Fassung »Credo in F« für Chor und Streicher allerdings weitgehend unbekannt ist. 


Die Motettenkompositionen der Renaissance und des Barock finden in Johann Sebastian Bachs Motetten ihren Höhepunkt. Die Motette »Komm, Jesu, komm« setzt in ihrer doppelchörigen virtuosen Anlage und der meisterhaften Kontrapunktik bis dahin unerreichte Maßstäbe. 


Ein Zeitgenosse Bachs, der lange Zeit eine untergeordnete Rolle spielte, war Jan Dismas Zelenka. Heute wird er aufgrund seiner ganz eigenen expressiven Klangsprache und seiner virtuosen hochmodernen Kompositionstechnik als ebenbürtig mit dem großen Meister gesehen. Sein beeindruckendes »Miserere« in c-Moll komplettiert das Programm.


Ergänzt wird das Programm durch Instrumentalmusik, gespielt vom renommierten Originalklangensemble l'arte del mondo.

Mitwirkende

Inga Balzer-Wolf Sopran // Kartäuserkantorei Köln // Ensemble l'arte del mondo // Paul Krämer Dirigent // 

30. MRZ 2025

Krems, Klangraum Krems Minoritenkirche

Sonntag, 18:00 Uhr

Befreiung zum Frieden

ISRAEL IN EGYPT – FROM SLAVERY TO FREEDOM
Ein Oratorium dreier Weltreligionen, aufbauend auf »Israel in Egypt«, 1738, komponiert von Georg Friedrich Händel, verflochten mit jüdischer und muslimischer Musik.

Konzept: Werner Ehrhardt, Yair Dalal und Clemens Birnbaum

Gespräch mit Werner Ehrhardt, Yair Dalal und Tobias Grabher.


Das Konzert behandelt Grundfragen des menschlichen Zusammenseins. Die Erzählung von »Israel in Egypt« beruht zwar kaum auf historischen Fakten, aber sie wirft allgemeingültige Fragen auf: Was bedeuten Freiheit und Frieden für das Individuum? Wie ist ein Miteinander unter Wahrung der persönlichen Eigenständigkeit möglich?


Packend und aufregend, aber auch fröhlich und spielerisch wird christlich barocke Ausdrucksvielfalt mit ebenso kunstvoller Musik aus dem Judentum und dem Islam kombiniert. Die Struktur der Handlung bleibt dabei im Wesentlichen erhalten. Chor und Orchester musizieren punktgenau die Partitur von Händel. Dazwischen erklingen verschiedene Stücke aus dem Nahen Osten, Sufi-Musik oder auch ein Raga. Und so manche vielleicht grausam wirkende Bibelstelle wird durch die eingefügten Passagen gleichsam abgefedert oder kommentiert. Im Laufe des Konzertes verbinden sich die musikalischen Welten immer mehr.


Der irakisch-jüdische Musiker Yair Dalal spielt mit seiner Gruppe Al Ol (dt.: Wüstenwind) seit mehr als 30 Jahren mit Musiker:innen aus Israel und benachbarten Ländern, egal welche Herkunft oder Religion sie haben mögen. Werner Ehrhardt ist einer der bedeutendsten Musiker der europäischen Originalklangbewegung. Er gründete 1985 das Orchester Concerto Köln. Seit 2004 dirigiert er das von ihm gegründete Orchester l‘arte del mondo.

Mitwirkende

Orchester l'arte del mondo // Werner Ehrhardt Dirigent // Konzertchor Niederösterreich / Tobias Grabher Einstudierung // Al Ol Ensemble / Yair Dalal Oud, Violione, Stimme / Erez Mounk Perkussion / Haim Ankri Stimme / Netanel Zalevsky Stimme / Wahab Badarne Kanun / Hanan Atamni Stimme / Gilard Harel Klarinette / Yotam Haimovitch Sitar

03. MAI 2025

Dresden, Frauenkirche

Samstag, 19:00 Uhr

Haymat

Begegnung zwischen den Musiktraditionen des Orients und Okzidents.
Mit Benjamin Bruns, Selin Yücesoy, l’arte del mondo und Pera Ensemble

Gustav Mahler Die zwei blauen // Gustav Mahler Ging heut übers Feld // Gustav Mahler Ich bin der Welt // Ismail Hakki Aciyaydi bana // Franz Schubert Gretchen am Spinnrad // Sadettin Kaynak Bahar bitti // Mehmet C. Yeşilçay Saki Nameh // Anonym Yemenimde hare var


Franz Schubert Ständchen // Franz Schubert Erlkönig // Mehmet C. Yeşilçay Der Duft // Aleko Bacanos Gel ey denizin // Mehmet C. Yeşilçay Züheyla Name // Mehmet C. Yeşilçay Das Wunder der Flucht // Anonym Hopdiri, 8 Instrumentalstücke

Mitwirkende

Selin Yücesoy Mezzosopran // Benjamin Bruns Tenor // Pera Ensemble // l´arte del mondo // Mehmet C. Yesilcay Leitung // Werner Ehrhardt Gesamtleitung

25. MAI 2025

Leverkusen, Schloss Morsbroich (Spiegelsaal)

Sonntag, 11:00 Uhr

Hommage à Bach.

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Konzerte für Violine, Cembalo und Streicher BWV 1044 // Konzert d-Moll für 2 Violinen und Streicher BWV 1043 // Konzert a-Moll für Violine und Streicher BWV 1041 // Konzert d-Moll für Cembalo und Streicher BWV 1052 //

Mitwirkende

Massimiliano Toni Cembalo // Andrea Keller Violine // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt  Violine und Leitung 

25. JUN 2025

Aschaffenburg, Stadttheater

Mittwoch, 20:00 Uhr

Indian Swan Lake

Grazie und Seele begegnen sich – zwei große Tanztraditionen erschaffen etwas einzigartiges Neues

Tschaikowskis Meisterwerk »Schwanensee« tritt in Dialog und verschmilzt mit dem jahrtausendealten Odissi Dance, der sicher schönsten Form indischen Tempeltanzes. Klassisches Ballett, Schwerkraft auflösend, trifft auf geerdete Bewegungen voller Anmut und fesselndem Ausdruck. Tableauartig fließen Szenen und Gefühlswelten aus dem »Schwanensee« und dem »Mahabharata«, dem größten und bekanntesten Epos der indischen heiligen Schriften, in den Tanzabend ein.


Die Welt der Gefühle begegnet unserem innersten Sein. Im Mittelpunkt steht der Schwan, nicht nur als Symbol für Schönheit, Grazie und Eleganz, sondern auch als zentrales Wesen der indischen Mythologie. Der Schwan gilt als Symbol für die Seele, das innerste Selbst und den Atem, der in der Lehre des Yoga den Ausgleich zwischen den Gefühlen schafft.


Auf sinnlich-spektakuläre Weise treffen indische und europäische Traditionen musikalisch, bildlich und erzählerisch aufeinander. Während in der Märchenwelt Tschaikowskis die Menschen sich vollkommen in romantischen Gefühlen verlieren, steht der Schwan in der indischen Tradition für den Ausgleich der Seele, des Atems.


Premiere – Ausverkauft!


Mitwirkende

Orissa Dance Academy & l’arte del mondo mit einem Ensemble aus 35 Tänzer:innen & Musiker:innen aus Indien & Europa // Micaela von Marcard Dramaturgie // Werner Ehrhardt Musikalische Leitung // Deda Cristina Colonna, Guru Dr. Aruna Mohanty Choreografie // Hannah Gelesz Bühnenbild, Kostüme // Musik von Peter Tschaikowski, Massimiliano Toni [Konzept & Partitur], Agnimitra Behera, Dhaneswar Swain // Linda Ehrhardt & Werner Ehrhardt Idee & Konzept

27. JUN 2025

Leverkusen, Erholungshaus

Freitag, 19:00 Uhr

Indian Swan Lake

Grazie und Seele begegnen sich – zwei große Tanztraditionen erschaffen etwas einzigartiges Neues

Der Schwan gilt nicht nur im Westen als Symbol für Schönheit, Grazie und Eleganz: Er ist ein zentrales Wesen der indischen Mythologie und steht dort für das innerste Selbst. 


In dem interkulturellen Projekt von l’arte del mondo, orchestra in residence von Bayer Kultur, verschmilzt Tschaikowskis Meisterwerk »Schwanensee« mit dem Jahrtausende alten Odissi-Tanz: Klassisches, die Schwerkraft überwindendes Ballett trifft auf die geerdeten Bewegungen des rituellen indischen Tempeltanzes. Auf spektakuläre Weise kommen indische und europäische Traditionen zusammen – musikalisch, bildlich, tänzerisch und erzählerisch. 


Erfreuen Sie sich an Virtuosität, Anmut und fesselndem Ausdruck!


stARTfestival 2025


Mitwirkende

Orissa Dance Academy & l’arte del mondo mit einem Ensemble aus 35 Tänzer:innen & Musiker:innen aus Indien & Europa // Micaela von Marcard Dramaturgie // Werner Ehrhardt Musikalische Leitung // Deda Cristina Colonna, Guru Dr. Aruna Mohanty Choreografie // Hannah Gelesz Bühnenbild, Kostüme // Musik von Peter Tschaikowski, Massimiliano Toni [Konzept & Partitur], Agnimitra Behera, Dhaneswar Swain // Linda Ehrhardt & Werner Ehrhardt Idee & Konzept

29. JUN 2025

Potsdam, Terrassen Orangerieschloss Sanssouci, Maulbeerallee

Sonntag, 21:00 Uhr

Indian Swan Lake

Grazie und Seele begegnen sich – zwei große Tanztraditionen erschaffen etwas einzigartiges Neues

Der Schwan gilt nicht nur im Westen als Symbol für Schönheit, Grazie und Eleganz: Er ist ein zentrales Wesen der indischen Mythologie und steht dort für das innerste Selbst. 


In dem interkulturellen Projekt von l’arte del mondo, orchestra in residence von Bayer Kultur, verschmilzt Tschaikowskis Meisterwerk »Schwanensee« mit dem Jahrtausende alten Odissi-Tanz: Klassisches, die Schwerkraft überwindendes Ballett trifft auf die geerdeten Bewegungen des rituellen indischen Tempeltanzes. Auf spektakuläre Weise kommen indische und europäische Traditionen zusammen – musikalisch, bildlich, tänzerisch und erzählerisch. 


Erfreuen Sie sich an Virtuosität, Anmut und fesselndem Ausdruck!


Open Air


Mitwirkende

Orissa Dance Academy & l’arte del mondo mit einem Ensemble aus 35 Tänzer:innen & Musiker:innen aus Indien & Europa // Micaela von Marcard Dramaturgie // Werner Ehrhardt Musikalische Leitung // Deda Cristina Colonna, Guru Dr. Aruna Mohanty Choreografie // Hannah Gelesz Bühnenbild, Kostüme // Musik von Peter Tschaikowski, Massimiliano Toni [Konzept & Partitur], Agnimitra Behera, Dhaneswar Swain // Linda Ehrhardt & Werner Ehrhardt Idee & Konzept

23. AUG 2025

Goslar, Kaiserpfalz Goslar, Kaiserbleek

Samstag, 19:00 Uhr

Reflections on Mozart

l'arte del mondo und Andrej Bielow

Während der Prager Komponist Josef Mysliveček hauptsächlich in Italien wirkte, wo er Mozart traf und eine enge Freundschaft entstand, war Joseph Aloys Schmittbaur als Kapellmeister in Köln und Karlsruhe tätig und galt zu seiner Zeit als einer der besten deutschen Komponisten. Die Wiederentdeckung dieser musikalischen Meisterwerke ist das große Verdienst des charismatischen Leiters des Ensembles, Werner Ehrhardt, einer lebenden Legende der historischen Aufführungspraxis.


Programm

Josef Mysliveček (1737-1781)


Ouvertüre Nr. 2 A-Dur


Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)


Violinkonzert A-Dur, KV 219
Divertimento D-Dur, KV 136


Joseph Aloys Schmittbaur (1718-1809)


Sinfonie Nr. 3 B-Dur

Mitwirkende

l'arte del mondo & Werner Ehrhardt
, Andrej Bielow (Violine)

06. SEP 2025

Pulheim, Abtei Brauweiler / Wirtschaftshof

Samstag, 20:00 Uhr

l’arte del mondo mit Viviane Chassot

Werke von Wolfgang A. Mozart und Astor Piazolla

Wolfgang A. Mozart 

- Divertimento für Streichorchester (1756-1791) in D-Dur, KV 136: Allegro / Andante / Presto 

- Klavierkonzert F-Dur, KV 413 (nach der Kammermusikausgabe des Bärenreiter-Verlags): Allegro / Larghetto / Tempo di Menuetto 

---

Astor Piazzolla

- Oblivion für Streichorchester (1921-1992) 

- Adios Nonino für Akkordeon Solo 

- Tango Sensations für Akkordeon und Streichorchester: Anxiety / Loving / Fear 

Mitwirkende

Viviane Chassot Akkordeon // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung 

19. SEP 2025

Leverkusen, Forum

Freitag, 19:30 Uhr

20 Jahre l’arte del mondo

2025 gibt es l’arte del mondo seit 20 Jahren – und das muss gefeiert werden! Eine schöne Zeit voller Musik, Innovationen, Wiederentdeckungen, Tourneen, Erfolge, Preise und so vielem mehr.

Im Leverkusener Forum erklingt das große Jubiläumskonzert, das musikalisch einen ganz weiten Bogen über 20 Jahre musikalischer Innovation hinweg schlägt. Eine ganze Reihe an prominenten Weggefährt*innen sind eingeladen: großartige Musiker*innen, aber auch Redakteur*innen oder Veranstaltende, die l’arte del mondo in den vergangenen 20 Jahren unterstützt haben.


Das Jubiläum lässt die spannendsten musikalischen Entdeckungen Revue passieren, bietet aber auch einen Ausblick auf die Ideen der Zukunft. Eine kleine Ausstellung mit Filmen und Fotos aus 20 Jahren l’arte del mondo und Podiumsgespräche mit den Überraschungsgästen ergänzen das musikalische Spektakel.


Jubiläumskonzert


Mitwirkende

Werner Ehrhardt Leitung // Yair Dalal Geige und Oud // Sandro Roy Gipsy-Geige // weitere Weggefährt*innen

20. SEP 2025

Steinfurt, Bagno Konzertgalerie

Samstag, 20:00 Uhr

20 Jahre l’arte del mondo

Das Konzertprogramm präsentiert die spannendsten musikalischen Entdeckungen von l’arte del mondo.

2025 feiert l’arte del mondo sein 20-jähriges Bestehen, und das muss gefeiert werden! Eine schöne Zeit voller Musik, Innovationen, Wiederentdeckungen, Tourneen, Erfolgen, Preisen und so vielem mehr… In seinem großen Jubiläumskonzert spannt l’arte del mondo – als Residenzorchester im Bagno – einen musikalischen Bogen über 20 Jahre Orchestergeschichte.

Mitwirkende

l’arte del mondo Kammerorchester // Werner Ehrhardt Leitung und Violine

30. OKT 2025

Leverkusen, Schloss Morsbroich

Donnerstag, 19:30 Uhr

Feuriger Csárdás, Charmantes Wien

Von der Steppenlandschaft der Puszta in Ungarn bis hinein in das Wiener Kaffeehaus gestaltet l’arte del mondo eine temperamentvolle musikalische Reise durch das alte Österreich-Ungarn.

In Reminiszenz an die prachtvolle Fülle mitreißender Musik, die früher in jedem Wirtshaus in Ungarn erklang, sobald die Kapelle traditionelle Musik spielte, spürt l’arte del mondo dem Saloncharakter der damaligen Kammerkonzerte nach. Tanzend und singend zu feurig temperamentvollen Csárdás, aber auch schunkelnd zu charmanten Klängen aus den Wiener Kaffeehäusern von Johann Strauss oder Franz Lehár: Hier trifft feurige ungarische Musik auf das charmante Wien.

Mitwirkende

Florijan Balaz Violine // Werner Ehrhardt Leitung // l’arte del mondo 

25. DEZ 2025

Köln, Kölner Philharmonie

Donnerstag, 18:00 Uhr

Nils Mönkemeyer | l'arte del mondo | Werner Ehrhardt

Musik zur Weihnachtszeit – Werke von J. A. Schmittbaur, A. Vivaldi, A. Pärt und J. M. Kraus

Leider hat der venezianische Vielschreiber Antonio Vivaldi kein Konzert für die Bratsche komponiert. Zum Glück gibt es aber Nils Mönkemeyer, der jetzt zwei für die Viola bearbeitete Vivaldi-Concerti so furios spielt, als wären es Originalwerke! Zum Weihnachtsfest passt auch das innig dahinschwebende Kultstück »Fratres«, mit dem der Bratscher und das Ensemble l‘arte del mondo dem großen estnischen Komponisten Arvo Pärt zum 90. Geburtstag gratulieren. 


Zwei sinfonische Perlen aus dem 18. Jahrhundert: Die eine stammt von Joseph Martin Kraus, der auch der »Schwedische Mozart« genannt wurde. Die andere hat Joseph Aloys Schmittbaur 1776 und damit kurz nach seiner Ernennung zum Kölner Domkapellmeister komponiert.


Programm


Joseph Aloys Schmittbaur

Sinfonie B-Dur


Antonio Vivaldi

Concerto für Fagott, Streicher und Basso continuo g-Moll RV 495

in einer Fassung für Viola, Streicher und Basso continuo


Arvo Pärt

Fratres

Fassung für Viola, Streicher und Schlagzeug


Antonio Vivaldi

Concerto für Violoncello, Streicher und Basso continuo g-Moll RV 416

in einer Fassung für Viola, Streicher und Basso continuo


Joseph Martin Kraus

Sinfonie D-Dur VB 143


Erster Weihnachtstag


Mitwirkende

Nils Mönkemeyer Viola // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Dirigent

11. JAN 2026

Ibbenbühren, Bürgerhaus

Sonntag, 11:00 Uhr

Prächtiges Venedig

Perlen der venezianischen Kammermusik

Die eindrucksvolle Lagunenstadt war über Jahrhunderte hinweg nicht nur eine Handels- und Seemacht, sondern auch eines der bedeutendsten Musikzentren Europas. In dieser glanzvollen Hommage erklingen Werke von Antonio Vivaldi, Alessandro Marcello, Tommaso Albinoni, Baldassare Galuppi und Claudio Monteverdi – Komponisten, die das musikalische Gesicht der »Serenissima« entscheidend prägten.


Neujahrskonzert


Mitwirkende

Werner Ehrhardt Musikalische Leitung // l’arte del mondo

15. MRZ 2026

Leverkusen, Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer

Sonntag, 18:00 Uhr

Neue Empfindsamkeit

l’arte del mondo »New Generation«

Welchen musikalischen und visuellen Ausdrucksformen widmen sich junge Generationen in Leverkusen heute, wenn es um eine Epoche neuer Empfindsamkeit geht? Dieser Frage geht Werner Ehrhardt mit l’arte del mondo in Kooperation mit jungen Leverkusener Musiker*innen in einem interdisziplinären Konzertformat nach.


Tradition trifft auf Moderne, Visuelles auf Musikalisches. Hinreißende Musik aus dem 18. Jahrhundert auf die bunte, jugendbewegte Welt des Anime, der japanischen Zeichentrickkunst.

Mitwirkende

Werner Ehrhardt Leitung // l’arte del mondo

21. MRZ 2026

Steinfurt, Bagno Konzertgalerie

Samstag, 20:00 Uhr

Baroque Meets Gypsy Jazz

l’arte del mondo & Sandro Roy

Der Geiger Sandro Roy wurde 1994 als jüngstes Mitglied einer Sinti-Familie geboren, aus der schon einige Kapellmeister hervorgegangen sind. Sein Großonkel Joseph Roy war Tutti Geiger bei den Wiener Philharmonikern. Mit sieben Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht bei Harald Christian in Augsburg. Mit 13 Jahren wurde er Bundespreisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Mit 15 Jahren wurde Sandro Roy Schüler von Jens Ellermann in München. Sein Violinstudium absolvierte er bei Linus Roth am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, er schloss sein Studium mit dem „Master of Music“ mit Bestnote ab.


Er spielt sowohl als klassischer Solist mit Orchestern als auch als Jazzmusiker, u.a. mit Jazzgrößen wie Bireli Lagrene. Sandro Roy spielte als Solist mit der NDR Big Band bei den Jazz Open Hamburg und beim Jazzfestival Verona als Solist mit dem David Gazarov Trio. Er nahm mehrere CDs auf und trat im BBC-Radio live auf. Mit dem Münchner Rundfunkorchester spielte er mit „Gypsy goes Classic“ im ausverkauften Prinzregententheater München, das Konzert wurde live auf BR-Klassik übertragen. Konzerte beim Schleswig-Holstein Musikfestival, bei Arte TV und im WDR-Fernsehen oder mit den Stuttgarter Philharmonikern sind nur einige Meilensteine seiner Karriere.


Programm

Evaristo Felice Dall’Abaco Concerto in d-Moll op. 2 Nr. 1 // Georg Fr. Händel / Massimiliano Toni Perpetuum Passacaglia // Giovanni A. Pandolfi Mealli / Massimiliano Toni La Cesta // Sandro Roy Concertino, Op. 1 // Tomaso Albinoni Sinfonia G-Dur, T.Si. 8 // Sandro Roy Danze Furioso // Georg Fr. Händel / Massimiliano Toni Lascia ch’io pianga // Sandro Roy Waltz for Prinzo // Sandro Roy Fantasie sur Ravel

Mitwirkende 

Sandro Roy Violine // l’arte del mondo Kammerorchester // Werner Ehrhardt Leitung und Violine

22. MRZ 2026

Kempen, Kulturforum Franziskanerkloster Paterskirche

Sonntag, 18:00 Uhr

l’arte del mondo & Sandro Roy

Baroque Meets Gypsy Jazz

Der Geiger Sandro Roy wurde 1994 als jüngstes Mitglied einer Sinti-Familie geboren, aus der schon einige Kapellmeister hervorgegangen sind. Sein Großonkel Joseph Roy war Tutti Geiger bei den Wiener Philharmonikern. Mit sieben Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht bei Harald Christian in Augsburg. Mit 13 Jahren wurde er Bundespreisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Mit 15 Jahren wurde Sandro Roy Schüler von Jens Ellermann in München. Sein Violinstudium absolvierte er bei Linus Roth am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, er schloss sein Studium mit dem „Master of Music“ mit Bestnote ab.


Er spielt sowohl als klassischer Solist mit Orchestern als auch als Jazzmusiker, u.a. mit Jazzgrößen wie Bireli Lagrene. Sandro Roy spielte als Solist mit der NDR Big Band bei den Jazz Open Hamburg und beim Jazzfestival Verona als Solist mit dem David Gazarov Trio. Er nahm mehrere CDs auf und trat im BBC-Radio live auf. Mit dem Münchner Rundfunkorchester spielte er mit „Gypsy goes Classic“ im ausverkauften Prinzregententheater München, das Konzert wurde live auf BR-Klassik übertragen. Konzerte beim Schleswig-Holstein Musikfestival, bei Arte TV und im WDR-Fernsehen oder mit den Stuttgarter Philharmonikern sind nur einige Meilensteine seiner Karriere.


Programm

Evaristo Felice Dall’Abaco Concerto in d-Moll op. 2 Nr. 1 // Georg Fr. Händel / Massimiliano Toni Perpetuum Passacaglia // Giovanni A. Pandolfi Mealli / Massimiliano Toni La Cesta // Sandro Roy Concertino, Op. 1 // Tomaso Albinoni Sinfonia G-Dur, T.Si. 8 // Sandro Roy Danze Furioso // Georg Fr. Händel / Massimiliano Toni Lascia ch’io pianga // Sandro Roy Waltz for Prinzo // Sandro Roy Fantasie sur Ravel

Mitwirkende 

Sandro Roy Violine // l’arte del mondo Kammerorchester // Werner Ehrhardt Leitung und Violine

19. APR 2026

Leverkusen, Forum (Großer Saal)

Sonntag, 17:00 Uhr

»Klassik für Klugscheißer«

Live-Podcast des Bayerischen Rundfunks mit l’arte del mondo

»Klassik für Klugscheißer« liefert sauber recherchierte Hirnnahrung zur klassischen Musik – und zwar in lustig und dünkellos. Im Forum Leverkusen gestalten Uli Knapp und Laury Reichart zusammen mit l’arte del mondo nun ihren ersten Live-Podcast.


Mehr zum Podcast:

https://www.br.de/mediathek/podcast/klassik-fuer-klugscheisser/829


– Live-Podcast –


Mitwirkende

Uli Knapp Moderation / Laury Reichart Moderation / Werner Ehrhardt Musikalische Leitung //

25. APR 2026

Lünen, Hansesaal

Samstag, 20:00 Uhr

»Die schönsten Entdeckungen«

Sinfonien von W. A. Mozart, J. Mysliveček u.a.

26. APR 2026

Borken, Stadthalle Vennehof

Sonntag, 19:00 Uhr

»Die schönsten Entdeckungen«

Sinfonien von W. A. Mozart, J. Mysliveček u.a.

03. MAI 2026

Lippstadt, Jakobikirche

Sonntag, 18:00 Uhr

l’arte del mondo & Mira Foron

Mira Foron spielt Vivaldi

Sie ist einer der jungen Stars am Solistenhimmel!

Mit 14 Jahren debütierte Mira Foron in der Tonhalle Zürich mit Mendelssohns Violinkonzert. Zwei Jahre später wurde sie ausgewählt, Deutschland beim „Eurovision Young Musicians“ in Edinburgh zu vertreten. Im Finale spielte Mira Foron mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Thomas Dausgaard. Sie debütierte mit der Philharmonie Konstanz unter Marcus Bosch, dem Sarajevo Philharmonic und dem Staatsorchester Stuttgart unter Cornelius Meister mit dem 1. Violinkonzert von Schostakowitsch.


Zurzeit studiert sie bei Julia Fischer in München. Sie ist schon aufgetreten in den großen Häusern in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Dortmund, Wien, Salzburg, Göteborg, Edinburgh und in Kopenhagen.


Mira Foron wurde in eine Musikerfamilie in Stuttgart geboren. Beide Eltern sind Cellisten. Da ihre Mutter Italienerin und ihr Vater Deutscher ist, wuchs Mira zweisprachig auf. Mit fünf Jahren bekam sie ihren ersten Geigenunterricht. Noch im gleichen Jahr wurde sie an der Musikhochschule Hannover als Jungstudentin aufgenommen.


Mira Foron wurde von Anne Sophie Mutter eingeladen, bei den Salzburger Festspielen und im Festspielhaus Baden-Baden bei „Mutters Virtuosi“ mitzuspielen. Seit dem Sommer 2023 ist sie Preisträgerin der Gauthier Capuçon-Stiftung in Paris.

Mitwirkende

Mira Foron Violine // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

08. MAI 2026

Planegg, Kupferhaus

Freitag, 20:00 Uhr

l’arte del mondo & Johannes Krebs

Joseph Haydn (Cello-Konzert C-Dur) und Sinfonien der Wiener Klassik

Mitwirkende

Johannes Krebs Violoncello // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

09. MAI 2026

Fürstenfeldbruck, Stadtsaal

Samstag, 20:00 Uhr

l’arte del mondo & Johannes Krebs

Joseph Haydn und Sinfonien der Wiener Klassik

Programm

Joseph Aloys Schmittbaur Sinf. in B-Dur op. 2 Nr. 3 // Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester C Dur Hob. VIIb: 1 // Josef Myslivecek Ouvertüre Nr. 2  in A-Dur // Joseph Martin Kraus Sinfonie c-moll VB 142

Mitwirkende

Johannes Krebs Violoncello // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

Termine

Konzerte und Veranstaltungen

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